vom 21. – 22. März 2024
eine Reise zwischen namhaften Steirischen Käsereien, Brauereien, Gerberei, Wildverkostung und den weltweiten bekannten Kulturschatz Admont
Almenland Stollenkäse
Der Stollenkäse reif im Stollen des ehemaligen Silberbergwerks in Arzberg, wo er von den Elementen der Natur behutsam umgeben wird und sich in Ruhe seiner Reifung hingeben kann.
Die Käseläbe lagern 100 Meter tief im Berg, eingebettet in millionenaltes Gestein, bei einer konstanten Sommer- Wintertemperatur von 10° Celsius.
Bei der Käseherstellung wird der Natur ihren Lauf gelassen, die Käselaibe werden mit Salzwasser regelmäsig gereinigt und dass in einen großen Zeitrahmen,
so bekommt am Ende der Stollenkäse seinen unverwechselbaren natürlichen Geschmack verleiht.
Es wurde ein Käse geschaffen der unter natürlichen Bedingungen im Stollen der Arzberger Bergwerkes sein unvergleichbares Aroma entfaltet hat.
Alle Stollenkäse Sorten werden von der Almen-Land Sennerei der Familie Leitner aus Heumilch hergestellt.
Ihr naturnahes Wirtschaften ist geprägt vom Grundsatz, dass den Tieren ganzjährig nur gesundes Futtermittel verabreicht wird.
Für ein artgerechtes Leben brauchen die Milchkühe außerdem genügend Auslauf, dies Philosophie passt zum natürlichen Reifeprozess im Bergwerksstollen.
Die Natur, so lautet das Motto für die Stollenkäse- Produktion, bahnt sich ihren eigenen Weg, man muss sich danach richten und aus Erfahrung und mit Intuition handeln.
Quelle: www.almenland-stollenkaese.at
Tortenkomponisten
Sabrina und Manuel Mauerhofer sind Konditormeister aus Leidenschaft.
Seit Oktober 2012 kreieren die beiden unter dem Namen "Die Tortenkomponisten" wunderschöne Torten, Desserts, Eis, Motivtorten etc. für jeden Anlass.
Als Spezialisten unter den Zuckerbäckern verzichten sie gänzlich auf künstliche Farb- und Geschmackstoffe in ihren Torten. Und zaubern so köstliche Kunstwerke, die gleichermaßen Augen- und Gaumenschmaus sind.
In der Schaukonditorei gibt es neben leckeren Torten und Desserts natürlich auch selbstgerösteten Kaffee.
Quelle: www.dietortenkomponisten.at
Hotel Steirerschlössl,
Das Steirerschlössl in Zeltweg liegt im Herzen der Steiermark und bietet Kulinarik auf höchstem Niveau im eleganten Ambiente des Jugendstils.
Im eindrucksvollen Restaurant des Steirerschlössl trifft junger, moderner Küchenstil auf zeitlosen Jugendstil.
Der Küchenchef Martin Steinkellner und sein Team verzaubert seine Gäste mittags mit einem Business-Lunch und abends mit regionalen Gerichten mit internationalem Touch sowie kreativen Gourmet-Menüs.
Die korrespondierende Wein-Empfehlung zum kulinarischen Genuss wird von Chefsommelier Patrick Leger angeboten.
Die 26 exquisiten Suiten sind zwischen 25 und 110 Quadratmeter groß und mit hochwertigen Marmorbädern, sowie mit neuesten technischen Raffinessen und viel Liebe zum Detail ausgestattet.
Der Boden ist aus geräucherter Buche und strahlt ein natürliches Wohlgefühl aus.
Dunkle Holzmöbel, gedämpfte Farben, eine gemütliche Ledersitzgarnitur im Jugendstil-Design sowie prachtvolle Lampen verleihen ein besonderes Ambiente, das zum Verweilen einlädt.
Für Festlichkeiten im familiären Rahmen wie Geburtstag, Hochzeit oder Taufe bietet das G’Schlössl den perfekten Rahmen.
Egal ob auf unserer Sonnenterrasse, die bis zu 60 Personen Platz bietet, in kleinen Kreisen im idyllischen Teichhaus mit eigenem Naturbadeteich oder in einer der drei traditionell steirischen Stuben die bis zu 45 Plätze bietet.
Quelle: www.steirerschloessl.at
Thalheim
Die Schlossquelle in Thalheim gilt als ältester Gesundbrunnen der Steiermark.
Ausgrabungen bestätigen, dass bereits Kelten und Römer an den sieben Quellenaustritten des heilkräftigen Wassers siedelten.
Historiker gehen davon aus, dass sich zwischen Pöls und Thalheim vor rund zwei Jahrtausenden zwei wichtige Verkehrswege kreuzten,
die Norische Hauptstraße und die Römische Murtal-Straße – frisches, sauberes Wasser höchster Qualität war für Reisende zu dieser Zeit von lebenswichtiger Bedeutung.
Als gesichert gilt auch, dass später die Kreuzritter die Quellen zur Labung nutzten, nachdem sie auf ihren Reisen ins Heilige Land die Tauern überquert hatten.
Die einheimischen steirischen Bauern legten an der Quelle sogar ein frühes Bad an, in dem sie Körper und Geist gleichermaßen erfrischten.
Das heute denkmalgeschützte Schloss Sauerbrunn wurde im Zeitraum von 1552 bis 1562 – das exakte Bau Datum ist noch Gegenstand der Diskussion von Historikern – über den sieben Quellaustritten errichtet.
Bauherr war Franz von Teuffenbach, der 1547 wegen seiner Teilnahme am Tunis-Feldzug zum Freiherrn erhoben worden war.
Ausschlaggebend für die Wahl des Bauplatzes war jedoch nicht die Lage hoch über dem Murtal, von der aus man Feinde frühzeitig erblicken konnte, jedoch auch von allen Seiten angreifbar war.
Vielmehr war es die einzigartige Heilwasserquelle.
Das Wasser stand auch architektonisch im Zentrum des Bauvorhabens: Teuffenbach ließ zunächst die sieben Quellaustritte fassen, erst im Anschluss errichtete er darüber einen beinahe quadratischen Bau mit Bogengängen.
Der Haupttrakt des Schlosses war ursprünglich mit einem Uhr- und Glockenturm ausgestattet, der heute nicht mehr vorhanden ist.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Heilwasser der Schlossquelle unter dem Namen „Thalheimer Sauerbrunn“ erstmals vertrieben.
Zunächst wurde das Schloss auch ausgebaut und erweitert – etwa um eine Kapelle –, später aber wurde es jedoch einem langsamen Verfall preisgegeben.
Das Heilwasser wurde weiterhin hochgeschätzt, bei der Weltausstellung im Jahr 1908 in Brüssel erhielt die Schlossquelle Thalheim gar einen Preis für die beste Quellfassung,
ehe im Lauf des 20. Jahrhunderts auch die Quellanlagen langsam verfielen und schließlich stillgelegt wurden.
Die besondere Tradition des Thalheimer Heilwassers wurde erst im Jahr 2018 wieder aufgegriffen:
Eine Revitalisierung und umfassende Modernisierung der Anlage macht das einzigartig mineralstoffreiche Wasser wieder für jedermann erhältlich.
Darüber hinaus kommen aus Thalheim nun auch unverwechselbar charaktervolle Limonaden und Biere.
Quelle: https://www.thalheimerheilwasser.at
Wildspezialitäten Strohmeier - Erlesenes Wildfleisch
Der Familienbetrieb „Steirische Wildspezialitäten“ Coloman Strohmeier besteht seit 1985 und ist im Wildhandel und in der Verarbeitung von Wildprodukten tätig.
Die Produktpalette reicht vom Frischwild über Wildwurst bis zum geräucherten Hirschschinken.
Die hauseigene Produktion aus Meisterhand bürgt für Qualität und guten Geschmack, Wildspezialitäten beruhen auf traditionellen Rezepten und viel Erfahrung.
Quelle: www.wild-strohmeier.at
Brauhaus Murau
Geselligkeit wird im Brauhaus zu Murau großgeschrieben.
Heute wie damals gilt DAS BRAUHAUS als Hotspot der Bierstadt Murau und als Garant für beste Kulinarik und Bierspezialitäten.
Man Genießt, bodenständige Gerichte und frisch gezapftes Bier im urigen Ambiente und im einladenden Biergarten.
Als Extra-Highlight kann man aus 50 verschiedenen Rumspezialitäten wählen.
Mit den einladen Werbespruch:
KOMM INS BRAUHAUS ZU MURAU, DEINE FREUNDE SIND SCHON DA
Quelle: www.brauhaus-murau.com
Gerberei Schlüßmayr
Bereits im Jahre 1629 wird unser Haus als "Weißgärberhaus" erwähnt und seit vielen Generationen wird dieses alte Handwerk bis heute von uns ausgeübt.
Der persönliche Kontakt zu den Kunden ist ein besonderes Anliegen für Robin Schlüßlmayr. Fachmännische Beratung und die Erfüllung auch ganz spezieller Kundenwünsche sind seine Stärke.
In der Gerberei wird ausschließlich natürliche und umweltschonende Gerbverfahren angewendet, so hat der Kunde die Gewissheit, besonders hochwertige Lederwaren zu erhalten.
Sämischgerbung – Sämischleder, der Prozess
In einem sehr aufwendigen Prozess der sehr viel Erfahrung des Gerbers verlangt, wird dieser Tran durch intensives Einwalken in das durch spezielle Arbeitsgänge wie Äschern, Entkälken und Beizen,
vorbereitete, noch rohe Fasergefüge der Häute eingebunden und anschließend mehrmals in erwärmter Luft zur Trocknung aufgehängt.
Dabei oxydiert der Tran mit dem Sauerstoff der Luft zu speziellen Aldehyd-Gerbstoffen die, nachdem die überschüssigen Tran-Anteile wieder aus dem Leder ausgewaschen wurden, ein besonders weiches,
gut waschbares und atmungsaktives Sämischleder ergeben, welches im Tragekomfort und Tragehygiene jedem anderen, mit billigeren, mineralisch-chemischen Gerbverfahren hergestellten Ledern überlegen ist.
Sämischgegerbtes Wildleder wird als das Feinste aller Leder bezeichnet.
Nachdem das Sämischleder zugerichtet und die Oberfläche besonders feingeschliffen wurde, wird es, meist mit natürlichen Holzextrakt-Farbstoffen in der gewünschten Farbe gefärbt.
Um eine einwandfreie Rohware zu erhalten, sollten Sie folgende Punkte beachten
Bemühen Sie sich beim Abziehen die Haut so sauber wie möglich vom Tierkörper zu trennen.
An der Unterhaut sollten möglichst wenige Fleischreste haften bleiben, da diese die nachfolgende Konservierung beeinträchtigen.
Verwenden Sie so wenig wie möglich scharfe Werkzeuge wie Messer, um Abzugsschäden wie Schnitte und Löcher zu vermeiden!
Um die rohe Haut in einwandfreiem Zustand zu erhalten, ist es besonders wichtig, diese sofort nach dem Abdecken zu konservieren.
Das einfachste und älteste Konservierungsverfahren ist das Trocknen.
Dabei wird den Fellen die für die Entwicklung von Mikroorganismen erforderliche Feuchtigkeit entzogen.
Die Felle sollten rasch, aber auf keinen Fall bei zu hohen Temperaturen (nicht über 30° C) und auf keinen Fall in praller Sonne oder direkt neben einem Heizkörper auftrocknen,
da dies zu irreversibler Schädigung (Verleimung) des Hautkollagens führt!
Am einfachsten hängen man die Haut der Rückenlinie entlang über eine Holzstange
oder gespannte Leine.
Dabei ist es besonders wichtig, dass die "Fleischseite" der Haut nach außen und die
Haarseite nach innen gewendet ist.
Darauf ist zu achten, dass sich keine Falten bilden, da innerhalb von zusammengeklebten Falten die Haut nicht trocknen kann und an diesen Stellen verdirbt!
Frische Rohfelle niemals über Metall hängen, da Rost die Rohhaut besonders stark schädigt!
Auf diese Art können alle Arten von Fellen wie
Schaf, Ziege, Rotwild, Gams, Reh, Mufflon, Dam, usw. getrocknet werden
Das Salzen von rohen Häuten und Fellen stellt ebenfalls eine sehr gute Konservierungsmethode, allerdings nur bei ganz frischer Rohware dar.
Hierbei ist zu beachten, dass auf alle Fälle genügend Salz eingesetzt wird.
Dabei breitet man die Haut am Boden mit der Fleischseite nach oben auf und bestreut die ganzen Flächen mit Salz oder (noch besser) reibt es mit der Hand auf die Hautoberfläche.
Dabei sollte eine gut sichtbare (einige mm dicke) Salzschicht auf der Haut erhalten bleiben.
Auf diese Art kann man in gleicher Weise mehrere Häute übereinanderstapeln.
Quelle: www.dergerber.at
Ennstal Käserei, Gröbming,
UNTERNEHMENSPROFIL / Ennstal Milch KG – die Milch voraus.
Die Geschichte:
Von Anfang an legten die 27 Gründungsmitgliedern klare Richtlinien fest, um Produkte von allerhöchster Qualität herzustellen.
Von täglichen Babymilchlieferungen nach Wien über die Frischmilchproduktion für die US Army bis hin zur Inbetriebnahme der ersten vollaseptischen CartoCan®- und Glasabfüll-Anlagen,
der hohe Standard wurde seit Beginn stets erfüllt.
Alles unter einem Dach.
Aus der 1902 gegründeten Landgenossenschaft Ennstal entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Holding, die aus fast 1.800 Mitglieder besteht und sich zur Gänze im Eigentum der Ennstaler Bäuerinnen und Bauern befindet.
Unter dem Dach dieser Holding koexistieren vier eigenständige Tochterunternehmen:
die Ennstal Milch KG als international renommierte Molkerei, die Landena KG und die Landena Wels KG als spezialisierter Nahrungsmittelhersteller,
die Tierfreund KG mit ihrem Schwerpunkt auf die Herstellung von Tierfutter und die Landmarkt KG als regional agierendes Handelsunternehmen.
Die doppelte Portion an Produktion und Innovation.
Die rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ennstal Milch KG werden an zwei Standorten im Ennstal beschäftigt.
Neben der Molkerei und der Camembert-Käserei in Stainach arbeitet ein Teil der Belegschaft in der Blauschimmel-Käserei in Gröbming.
Durch die langjährige Erfahrung und die innovativen Herstellungsmechanismen werden an beiden Standorten Produkte von höchster Qualität und für den internationalen Markt hergestellt.
Molkerei Stainach: werden sowohl die typischen Molkereiprodukte wie Vollmilch,
Sauerrahm und Schlagobers produziert, aber auch Getränke, Desserts und Aufstriche.
Käserei in Stainach: wird Weißschimmelkäse wie der Camembert oder der Weinkäse erzeugt. Käserei in Gröbming: wird der Blau- und Doppelschimmelkäse hergestellt.
Quelle: www.ennstalmilch.at
Stift Admont
Die Stifts- und Pfarrkirche, die dem hl. Blasius geweiht ist, wurde nach dem großen Klosterbrand 1865 auf den romanischen und gotischen Fundamenten von Wilhelm Bücher wieder aufgebaut und 1869 geweiht.
Das Kloster in Admont beherbergt nun eine der ersten größten neugotischen Sakralbauten Österreichs.
GEISTLICHES UND KULTURELLES ZENTRUM DER OBERSTEIERMARK
Die Gründung des Benediktinerstiftes Admont geht auf eine Stiftung der hl. Hemma von Gurk zurück.
Sie erfolgte im Jahre 1074 durch Erzbischof Gebhard von Salzburg.
Die ersten Mönche kamen aus der Benediktinerabtei St. Peter in Salzburg.
Heute ist das Stift das älteste bestehende Kloster der Steiermark, in dem Vielfalt merkbar wirkt und gestaltet wird.
Nach den Wirren des Investiturstreites gewann Admont rasch an Bedeutung.
Es wurde ein monastisches Zentrum für den gesamten süddeutsch-österreichischen Raum.
Im Zuge der Hirsauer Reform wurden von Admont 25 Abteien reformiert.
Admont wurde dank seiner im 12. Jahrhundert gegründeten Schreibschule ein spirituelles und kulturelles Zentrum.
1120 schloss man dem Stift ein bis zur Reformationszeit bestehendes Frauenkloster nach der Benediktus-Regel an. Dessen Nonnen erwarben sich durch ihre hohe Bildung und literarische Tätigkeit einen bedeutenden Ruf.
Abt Engelbert von Admont (reg. 1297-1327) war einer der vielseitigsten Gelehrten seiner Zeit. Er hinterließ mehr als 40 größere und kleinere wissenschaftliche Abhandlungen.
Türkenkriege und Reformation lösten eine Epoche des Niederganges aus.
Die Gegenreformation brachte der Abtei neuen Aufschwung.
1644 wurde das Gymnasium gegründet.
Im 17. und 18. Jahrhundert entstanden mit den Arbeiten des Kunststickers Frater Benno Haan (1631-1720) und des Stiftsbildhauers Josef Stammel (1695-1765) großartige Kunstwerke.
Im Zuge der regen Bautätigkeit in der Barockzeit begann der Architekt Johann Gotthard Hayberger um 1735 mit einem großzügigen Umbau der Klosteranlage.
Der Grazer Baumeister Josef Hueber führte ihn weiter.
Er errichtete auch den künstlerisch von Josef Stammel und Bartolomeo Altomonte ausgestatteten weltberühmten Bibliothekssaal.
Ein großer Brand zerstörte 1865 das gesamte Kloster mit Ausnahme der Bibliothek. In den Folgejahren wurden die Stiftsgebäude zum Großteil wieder aufgebaut.
Die Admonter Stiftskirche wurde auf den alten Fundamenten wieder neu errichtet. Sie ist der erste große neugotische Sakralbau Österreichs.
Während der Wirtschaftskrise in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts konnte sich das Kloster sein Überleben nur durch den Verkauf wertvoller Kunstschätze sichern.
Nach der Enteignung durch das nationalsozialistische Regime im Jahr 1939 kehrten die Mönche 1945 wieder ins Kloster zurück.
Heute ist das Stift Admont ein geistliches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum von überregionaler Bedeutung.
Der Abtei sind 26 Pfarren inkorporiert.
Das Stift ist für die Bestellung des Pfarrers und die Erhaltung der Pfarrkirche und des Pfarrhofes zuständig.
Außerdem unterstützt das Kloster ein Pflegeheim in Frauenberg an der Enns und betreibt ein Gymnasium mit derzeit etwa 450 Schülerinnen und Schülern.
In den stiftischen Wirtschaftsbetrieben sind rund 500 weltliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.
Die kulturelle Hauptattraktion des Klosters:
die barocke Bibliothek und das 2003 eröffnete Großmuseum.
Seit 17. März 2017 steht Abt Gerhard Hafner der Admonter Klostergemeinschaft von derzeit 23 Mitbrüdern vor.
Sein Wahlspruch lautet: „Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe!” (Johannesevangelium)
Am 29. September des Jahres 1074 weihte Erzbischof Gebhard von Salzburg im Beisein vieler kirchlicher und weltlicher Würdenträger im steirischen Örtchen Admont ein Benediktinerkloster ein.
Die Gründung basierte auf eine reiche Schenkung (Stiftung, daher der Name „Stift“) der Gräfin Hemma von Gurk.
Die ersten 12 Mönche kamen aus dem alten Kloster St. Peter in Salzburg nach Admont.
Der erste Klosterbau war freilich dementsprechend einfach gestaltet.
Der Ort für die Klostergründung wurde bewusst ausgewählt, da hier bereits eine Infrastruktur vorhanden war (die Pfarre St. Amand in Admont, der Salzabbau in Hall).
Admont sollte ein Hort des strengen Reformgeistes von Cluny und Hirsau werden, es war also eines der vielen neugegründeten Reformklöster des 11. Jahrhunderts.
Die Klostergründung fiel in eine schwierige Zeit: Es war die Epoche des Investiturstreits zwischen Kaiser und Papst.
Da Admont eine Salzburger Gründung war, kam es zu immer wiederkehrenden Überfällen der kaiserlichen Partei auf das junge Kloster
Stift Admont Bibliothek, sie ist der größte klösterliche Bibliothekssaal der Welt, mit ca. 70.000 Exemplaren
In diesem Jahr (1726) beginnt der für Admont wichtige Künstler Joseph Stammel seine Arbeit.
Die vier letzten Dinge:
Die vier überlebensgroßen Standfiguren werden von ausgeprägter Gestik und Mimik bestimmt. Sie stellen den Tod, die Auferstehung (zugleich das Gericht), die Hölle und den Himmel dar.
Die Admonter Weihnachtskrippe ist eine von Josef Stammel geschaffene barocke Weihnachtskrippe in der Stiftskirche Admont.
Die im Jahr 1776 fertiggestellte Stiftsbibliothek wurde in der Vergangenheit als „Achtes Weltwunder“ bezeichnet, sie ist der weltweit größte klösterliche Büchersaal.
Das bauliche Konzept stammt vom Architekten Josef Hueber, die Deckenfresken von Bartolomeo Altomonte, der Skulpturenschmuck vom Bildhauer Josef Stammel.
Die ganze Konzeption steht exemplarisch im Zeichen der Aufklärung: Licht wurde mit Erkenntnis gleichgesetzt und sollte die Klosterbibliothek durchströmen.
Der Büchersaal beherbergt ca. 70.000 Exemplare, der gesamte Bücherbestand des Stiftes umfasst 200.000 Bände.
Darunter befinden sich über 1400 teilweise mittelalterliche Handschriften sowie knapp 1000 Inkunabeln und Frühdrucke
Quelle: www.stiftadmont.at